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Meditation - Antistress Rezept?

Katrin Pfeffer, Energie in Bewegung, Meditation

Sehr oft werde ich von gestressten Arbeitskollegen erstaunt gefragt, wie ich denn nur ruhig bleiben könne, wenn ein Kunde mit einem Anliegen an meinem Ohr hängt, ein Kollege vor Ort in mein Büro schneit und etwas dringend benötigt und gleichzeitig das zweite Telefon klingelt...

Tja, meine Lieben...hartes Training.

 

Im Tourismus habe ich arbeitstechnisch meine Feuertaufe erhalten und in diesem Metier kann man entweder etwas gegen Stressbewältigung bzw. für Stressresistenz tun oder mit der Zeit über kurz oder lang die Nerven wegschmeißen oder in ein Burnout schlittern. Da ich letzteres nicht wirklich erstrebenswert fand, begann ich sehr früh, mich mit mir selbst und meinem lieben Stresspegel zu beschäftigen.

 

Der erste Schritt ist meiner Meinung nach der Wichtigste:

Erkenne, dass du in Dauerstress und auf Autopilot läufst und entscheide dich dafür, etwas daran zu ändern

 

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und durch ein Fingerschnippen wird sich nicht gleich deine ganze Welt auf den Kopf stellen. Aber die Erkenntnis, dass es einen Handlungsbedarf gibt, ist schon ein sehr großer Schritt. 

Viele Menschen hetzen von hierhin nach dahin. Opfern sich für andere Menschen auf, ohne auf sich selbst zu schauen. Sie merken nicht, dass ihr Körper ihnen durch ständige Krankheiten ein immer deutlicheres Zeichen gibt, dass etwas an der aktuellen Lebensweise nicht passt. Tag für Tag geht es weiter - "Man muss ja zu 100 Prozent funktionieren." Sie werfen bei Migräne oder Verkühlung ein Pulverchen ein und haken das Thema geistig auch schon wieder ab. Doch auch ein Wasserhahn, der fortwährend vor sich hin tropft, wird das Becken einmal zum Überlaufen bringen.

 

In dieser Situation sollte man sich selbst ein Stopp-Zeichen vor Augen halten und etwas ändern. Nicht irgendwann - nicht in der Pension - JETZT

 

Was das im Details ist, kannst nur du für dich selbst heraus finden.

Jeder ist einzigartig und hat unterschiedliche Wünsche, unterschiedliche Vorstellungen von seinem Leben, unterschiedliche Bedürfnisse. Niemand kann dir sagen, was du für ein stressfreies, glückliches Leben brauchst. Das kannst nur du selbst wissen!

 

Für diesen Schritt hilft dir zum Beispiel die Meditation:

Durch verschiedenste Techniken - hier ist wirklich für jeden etwas geeignetes dabei  - lernst du, ruhiger zu werden. Deine Gedankenflut flaut mit jeder Meditation von selbst ab und du gibst dir selbst die Chance, das wahrzunehmen, was in dir gerade da ist. Emotionen. Körperliche Verfassung. Wünsche. Durch diesen stillen Raum, den du schaffst, erhältst du die Möglichkeit, das wahrzunehmen, was sonst im Alltagsstress unter geht. 

  • Weißt du wirklich, wie du dich fühlst?
  • Spürst du genau, wie es um deinen Körper zur Zeit steht? 
  • Was brauchst du, um dich gut zu fühlen und um dich regenerieren zu können?

Meditation schafft die Basis für diesen Raum des Sich-Selbst-Erkennens. Und in diesem Raum kommen Ideen und Kreativität hoch. Meditation gibt durch das Fühlen der wundervollen Energie in einem selbst und um einen herum unerschütterliches Vertrauen in die Welt und das Leben selbst. 

 

Und durch dieses Vertrauen, diese innere Ruhe und Gelassenheit, bewertest du dein Leben aus einem anderen Gesichtspunkt. Fühlst Situationen, in denen du gerade steckst, weniger schwer. Leichtigkeit stellt sich ein. Und das, was du aussendest, ziehst du bekanntlich auch in dein Leben. 

 

Ich wünsche dir Mut, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen.

Dir selbst zuzuhören und auch das, was an Inspiration hoch kommt, in Folge auch umzusetzen.

 

Alles Liebe,

Katrin 

 

 

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