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Wie passen Nahrung, Licht, Anerkennung und Dankbarkeit zusammen?

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Einen wundervollen Tag, wünsche ich dir!

 

Heute möchte ich dich dazu einladen, dir gemeinsam mit mir ein paar Gedanken zu deiner Nahrung, die du alltäglich zu dir nimmst, zu machen. Ich möchte dir gerne zeigen, wie du sie ganz einfach und schnell lichtvoller und dadurch wertvoller für deinen eigenen Körper machst und auch, was es dabei mit Dankbarkeit und Anerkennung auf sich hat. 

 

Zuallererst möchte ich dich fragen, wie du zur Ernährung stehst? Machst du dir überhaupt Gedanken, was und wie du isst? Dass es für unseren Körper generell besser ist, sich in Ruhe hinzusetzen und ohne Ablenkung zu Essen, weißt du sicherlich. Doch was hat es noch damit auf sich? 

 

Nimm Nahrung bewusst zu dir.

 

Alles, was du bewusst tust, spürst du wesentlich intensiver und kannst es durch bewusstes „entscheiden“ auch noch beeinflussen. Was meine ich damit? Wenn du dich beim Essen auf deine Nahrungsmittel konzentrierst, sie schmeckst und riechst, dann bist du dir auch der Signale deines eigenen Körpers wesentlich bewusster. Du nimmst deinen Körper leichter wahr. Somit merkst du rasch, wenn dir ein unangenehmer Geruch in die Nase steigt oder sich der Bissen in deinem Mund komisch anfühlt. Wenn der Geschmack vielleicht plötzlich säuerlich ist. Dein Körper signalisiert dir nicht nur, wenn etwas verdorben ist, sondern auch, ob für dich im Speziellen dieses oder jenes Lebensmittel an diesem Tag guttut.

  

Schon im Geschäft beim Einkaufen kannst du diese Probe machen. Dein Körper hilft dir dabei, die richtige Wahl zu treffen. Nimm ein Stück Gemüse in die Hand, spüre nach innen (deinen Körper mit all seinen Empfindungen) und frage dich still: „Ist dieses Lebensmittel gut für mich?“ Und spüre, was dein Körper tut. Wird das Gefühl leichter, angenehmer und weiter, dann ist dies meist ein JA. Zieht sich hingegen alles in dir zusammen und es kommt ein beengendes, ungutes Gefühl in die Höhe, dann lass am besten die Finger davon. Umso öfter du das machst, desto rascher geht das. Du brauchst dann ein Lebensmittel nur ansehen und dich kurz fragen und bekommst schon eine Antwort dazu. Mache das nicht nur mit Gemüse, sondern mit jedem einzelnen Lebensmittel. Ja, sogar Schokolade. Mein absoluter Favorit.

 

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Koche bewusst und mit einer fröhlichen Grundhaltung.

 

Das, was du denkst, fühlst und sagst ist reine Schwingung und beeinflusst alles in dir und auch um dich herum und natürlich auch das, was du zubereitest. Deine Energie überträgt sich auf das Essen – speziell auf das Wasser darin (mehr zu dem Thema „Wasser als Info-Speicher“ aber ein anderes Mal). Unbewusst merkt das fast ein jeder. Kennst du das? Man sieht nur den Teller an und denkt sich: „Wow, das Essen wurde aber mit Liebe zubereitet.“ Doch in diesem Falle erkennt es nicht nur dein Auge, sondern auch dein eigenes Energiefeld. Denn ein Essen, welches mit Liebe und Freude geschaffen wurde, schmeckt auch anders und nährt demnach auch mehr, weil es diese Schwingung der Liebe aufgenommen hat. So einfach kann unsere Nahrung lichtvoller werden und unseren Körper besser versorgen.

 

Das nächste Mal, wenn du kochst oder einfach nur ein Brot zubereitest, nimm dich selbst und deine Gedanken bewusst wahr. Und wenn du merkst, dass du zb innerlich Probleme wälzt oder über jemanden herziehst, dann stoppe dich und wechsle in ein Gefühl der Dankbarkeit und Freude. Manchmal ist das ziemlich schwer, wenn man sich schon derart in einen inneren Monolog hineingeredet hat – ich kenne das auch. Aber es gibt immer einen Weg hinaus aus einer Emotion, die man nicht haben möchte: Summen.

 

Zu summen ist das einfachste Werkzeug, um den inneren Teil von dir selbst in kürzester Zeit zu erreichen. Die Vibrationen, die durch das Summen entstehen, durchdringen in Sekundenschnelle deine gesamte Zellwelt und bringen durch diese Schwingung das dorthin, was du möchtest. Lockert dich körperlich genauso wie auch energetisch, denn alles ist Energie, ist Schwingung. Und Energie ist immer in Bewegung. Diese Bewegung verwendest du bewusst für dich.

 

Probiere es gleich aus:
Konzentriere dich auf deinen Körper und beginne zu summen. Spüre hinein, was sich rund um deinen Hals und deinen Brustbereich tut. Spüre die Schwingung, die Vibration, die sich immer weiter aufbaut und sich in deinem Körper weiterbewegt. Um diesen Bereich zu lockern, kannst du auch einmal tief einatmen und mit Schwung den Atem durch deinen Mund wieder ausstoßen. Das nimmt wunderbar die größte Spannung vom Brustbereich. Und überall dort, wo jetzt die Schwingung des Summens hinkommt, löst sich dein Körper und deine Energie beginnt wieder freier zu fließen.

 

Ein weiterer Test:
Kannst du summen und dabei wütend bleiben? Ich meine hier kein wütendes Summen wie ein Hornissenschwarm, sondern ein lockeres Summen, das aus deinem Hals/Brustbereich kommt. Ein wütendes Summen funktioniert, kommt aber aus deinem Bauch-/Solarplexus-Bereich. In den meisten Fällen, beginnt sich ein Gefühl der Wärme und der Entspannung im Körper auszubreiten und lässt alle anderen Emotionen einfach abfließen. Zerfließen. Umso öfter du dies in Situationen machst, in denen es dir emotional gut geht, desto leichter fällt es dir dann auch in extremeren Zuständen.

 

Aber wieder zurück zum Kochen: Wenn du selbst kochst, weißt du jetzt, auf was du achten kannst, aber nicht immer kochst du selbst. Und du wirst auch nicht immer von jemandem bewirtet, der Spaß und Freude am Kochen hat bzw. dabei auch auf seine Gedanken- und Emotionswelt achtet. Was kannst du trotzdem tun, um dein Essen zu energetisieren? Du schickst einfach selbst Liebe hinein.  

 

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Bedanke dich bei jedem Wesen.

 

In welchem Zustand kann man nur Liebe empfinden? Wenn du für etwas dankbar bist!

Du kannst nicht dankbar und grummelig zu gleich sein. Das funktioniert nicht. Wenn du somit deinen Teller mit dem Essen vor dir stehen hast, dann lege kurz die Hände seitlich hin und lass sie Richtung Teller zeigen. (Es reicht natürlich eine Visualisierung dazu, aber ich finde es durch die Hände wesentlich intensiver.) Spüre in dich und lass ein Gefühl der Dankbarkeit und Liebe hochkommen (üben kann man das zb durch Achtsamkeitstraining und diverse Meditationstechniken) und spüre es gut in deinem Herzchakra (Energiezentrum mittig, oberhalb des Rippenbogens beim Bereich deines Brustbeins). Und mit diesem Gefühl bedankst du dich bei jedem, der bei der Erschaffung dieser Mahlzeit dabei war. Ich sage meist: „Ich danke euch für dieses Essen und ich danke jedem einzelnen Wesen, welches mitgewirkt hat.“ Anfangs nimm dir bitte viel Zeit dafür, bis du den Dreh heraußen hast und gut im Gefühl der Dankbarkeit drinnen bist. Keine Emotion hinter dem Gedachten ist hier nur die halbe Miete. Mit jedem Mal wird es schneller und du brauchst dafür nur mehr Sekunden. Du spürst, wie dein Herzchakra immer größer wird, nach außen fließt und ein Gefühl der Dankbarkeit und Freude immer stärker wird. Beim Essen merkt es keiner, wenn ich das mit meinem Teller mache und die Welle der Dankbarkeit auch gleich über das gesamte Essen am Tisch fließen lasse. Es bedarf keiner großartigen Zeremonie, sondern einfach nur einer kurzen Intention, die gesetzt wird, aber doch derart viel bewirkt.

 

Was bringt es, dass du jedem Wesen dankst, das bei der Erschaffung mitgewirkt hat? Durch diesen Satz erhält jeder einzelne deine Dankbarkeit und wundervolle Energie, die demjenigen somit Licht zuführt. Das Wort „Wesen“ habe ich für mich selbst definiert, denn ich selbst muss wissen, wen ich darunter meine. Du kannst natürlich auch einen anderen Satz verwenden, der für dich stimmig ist. Ich spüre, wenn ich „Wesen“ sage, auch kurz zu ihnen hin – und bekomme oft dann auch gleich ein „Bild“ von ihnen in meinen Gedanken retour. Wunderschön! Welche Wesen meine ich nun? Jeden, wirklich jeden…von Naturwesen, die die Energie auf den Äckern hochhalten, dem wunderbaren Tier, welches hier auf der Erde gelebt hat, damit wir dessen Energie aufnehmen können, dem Bauern, der geerntet hat, dem Lieferanten, der es transportiert hat, dem Koch und bis zu jenem, der es gebracht hat. Denn „mitgewirkt“ hat jeder einzelne im gesamten Erzeugungsprozess. Wenn es dir lieber ist, dann danke jedem einzelnen nacheinander. Ich bin eher für die schnelle Variante, weil ich gemerkt habe, dass auch da die Energie wunderbar hinüberfließt und durch den Prozess des „Geben und Nehmens“ auch ich selbst wunderbare Liebe retour bekomme. Wir helfen uns damit gegenseitig. 

 

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Bringe speziell Tieren Anerkennung und Dankbarkeit entgegen. 

 

Ich habe an dich, lieber Leser, eine spezielle Bitte. Egal, welchen Nahrungsstil du bevorzugst – ob fleischlich, vegetarisch oder vegan.

 

Unsere Nutztiere bekommen heutzutage leider extrem viel grauselige Energie ab. Sie werden unter ihrer Würde behandelt und im Gegenzug schulden wir ihnen – jeder einzelne von uns, egal, ob wir Fleisch konsumieren oder nicht – unsere Anerkennung und unsere tiefe Dankbarkeit, dass sie hier sind und das auf sich nehmen. Auch sie haben sich dazu entschieden, hier zu leben. Es geht nicht darum, gegen zb Massentierhaltung zu kämpfen oder zu protestieren. Das erzeugt wieder nur Hass und Wut, was diesen Tieren nicht hilft. Kampf erzeugt nie Liebe oder Licht, sondern das Gegenteil – die Abwesenheit davon. Wenn du in der Position bist und direkt etwas ändern kannst, weil du zb Bauer bist, dann bitte fühle in dich und überlege, ob du für deine Tiere auf konkrete Weise etwas verändern kannst. Das, was immer geht, ist, ihnen Respekt entgegenzubringen. Ein Danke geht immer, denn sie helfen dir im Gegenzug jeden Tag.

 

Der Mensch hat schon immer Fleisch gegessen, aber ist anders mit dem Thema umgegangen. Haben Tiere als freie Wesen gesehen. Sie respektiert. Nur so viel genommen, was sie auch gebraucht haben und nach einer Tötung dem Spirit (dem Geist) des Tieres dafür gedankt, dass es demjenigen Nahrung bringt. Das ist den Tieren extrem wichtig – wahrscheinlich heute noch viel wichtiger als damals. Das Thema existiert genauso stark auch in der Menschenwelt, aber der Mensch kann für sich selbst sprechen.

 

Und ich bitte dich hiermit für die Tierwelt

 

Fleisch, Milchprodukte, Eier usw. mit besonderem Respekt zu behandeln. Diese nicht als selbstverständlich zu sehen, sondern als besonders und wertvoll. Sie werden von einem anderen Lebewesen, welches fühlt, an dich weitergegeben. Diese Geste erscheint dir vielleicht als winzig, aber für sie ist es unglaublich wichtig! Jedes Wesen möchte für das, was es tut, respektiert werden, Anerkennung erhalten. Du in dem, was du tagtäglich tust, ja wahrscheinlich auch? Dann bitte auch für jene, die wir als selbstverständlich ansehen. Denn sie sind es nicht.

 

Das kann JEDER von uns tun und das ist gerade für jene Tiere sehr wichtig, die bereits diese Erde verlassen haben…dass sie von uns pure Liebesenergie in Form von Anerkennung und Dankbarkeit erhalten. Denn dann spüren sie auch, dass sie geliebt werden.

 

Danke!

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